Max Planck, der große Wissenschaftler aus Kiel, 1918 ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Physik, steht als alter Mann vor einer der wohl größten Herausforderung seines Lebens: Hitlers Reichskulturkammer fordert ihn auf, einen Beitrag zur Broschüre „Bekenntnis zum Führer“ zu verfassen. Erwin Planck, sein Sohn und Widerstandskämpfer, ist vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt worden. Der Vater verweigert das Bekenntnis.
Aber nicht nur über das Leben und Wirken des Nobelpreisträgers Planck habe ich in diesem Roman vieles erfahren, sondern ebenfalls über Plancks Weggefährten Albert Einstein, der in Princeton lehrt, während sein Sohn Eduard in Burghölzli, einer Heilanstalt in Zürich, haarsträubende ‚Behandlungen‘ über sich ergehen lassen muss.
Der Roman hat mich sehr gefesselt.
