Die Tage in der Buchhandlung Morisaki von Satoshi Yagisawa

In Tokio gibt es ein Viertel voller Bücher. Dorthin, nach Jinbocho, zieht es Takako, eine junge Frau, nachdem sie ihren Job gekündigt und – vorher – von ihrer ersten Liebe enttäuscht wurde. Sie sucht ihren Onkel auf, der im ‚Bücherviertel‘ ein Antiquariat führt und wohnt fortan in einem kleinen Raum voller Bücher in der Etage über dem Verkaufsraum. Satoshi Yagisawa erzählt lapidar und schnörkellos vom neuen Leben der Protagonistin, von ihren Cafébesuchen, ihren Buchentdeckungen und von einem Wanderausflug und kurzem Aufenthalt in einem Berggasthof mit ihrer Tante Momoko, die sich dort überraschenderweise mehr als nur gut auskennt.