Kategorie: Nordamerika

  • Warten auf Schnee in Havanna von Carlos Eire

    Von 1960 bis 1962 wurden über 14.000 kubanische Kinder mit der sogenannten „Operation Pedro Pan“ alleine in die USA ausgeflogen. Carlos Eire, 1950 in Havanna geboren, ist einer von ihnen. In ‚Warten auf Schnee in Havanna‘ beschreibt er seine Kindheit im vorrevolutionären Kuba und zu Beginn der Ära Fidel Castros. Ein 519 Seiten starker, bewegender Roman, der sowohl die Erlebnisse in Havanna als auch das Leben im kapitalistischen Florida der 60er Jahre aus der Sicht des jungen Carlos beschreibt.

    Leider ist der Roman im deutschen Buchhandel nicht mehr erhältlich; wohl aber im Buch-Antiquariat.

  • Von schrumpfenden Tintenfischen und windfesten Eidechsen von Thor Hanson

    Warum sollten wir uns für den Wohlfühlbereich von Wüsteneidechsen oder die Anzahl von Sonnenblumen-Seesternen interessieren? Die Antwort darauf liefert Thor Hanson in ‚Von schrumpfenden Tintenfischen und windfesten Eidechsen. Er erzählt Geschichten, die er selbst als Biologie-Student, Naturforscher oder Vater eines neunjährigen Sohnes erlebt oder von denen er durch den Austausch mit anderen WissenschaftlerInnen zu berichten weiß. Bei mir ist ihm gelungen, was er mit diesem Buch am erreichten wollte: Mit Aha-Erlebnissen über die Folgen des Klimawandels zum Handeln anzuregen

  • Sprich mit mir von T.C. Boyle

    Von Menschen und Affen. Ein ergreifender Roman.

  • Blue Skies von T.C. Boyle

    T.C. Boyle ist seit langem einer meiner Lieblingsautoren. Der Autor aus Peekskill, N.Y. beschreibt in ‚Blue Skies‘ meisterhaft ein nicht unwahrscheinliches Zukunftsszenario. Er lässt uns eintauchen in die Leben von Cat, Besitzerin einer Königspython und Instagram-Gefangenen, Cooper, ihrem Bruder, ein Insektenforscher mit amputiertem Arm, deren Mutter Ottilie sowie weiteren Freunden und Familienangehörigen, die auf unterschiedlichste Weise mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert werden.

  • Nachbarn von Diane Oliver

    Sie trifft ins Mark mit ihren Erzählungen. Julia Franck: „Diane Oliver ist die größte amerikanische Autorin des 20.Jahrhunderts. Mit ihr reise ich in die Zeit der Bürgerrechtsbewegung und in die Seele der Menschen“. Eva Menasse: „Das Buch erfüllt einen mit Bewunderung und mit Wehmut, weil man sieht, was für ein unglaubliches Talent hier viel zu früh gestorben ist.“ Diane Oliver wurde 1943 in Charlotte, North Carolina geboren und starb 1966 bei einem Motorradunfall.